Auswirkungen von Verpackungsmaterialien auf Umwelt und Ressourcen
Materialien sind Grundlage und Wegbereiter der nationalen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Ihre Gewinnung, Gewinnung, Aufbereitung, Produktion, Verarbeitung, ihr Transport, ihre Nutzung und Entsorgung fördern einerseits die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung und den Fortschritt der menschlichen Zivilisation, verbrauchen andererseits aber auch viel Energie und Ressourcen und verursachen große Mengen an Abgasen, Abwässern und Abfallrückständen, die die Umwelt der Menschen verschmutzen. Verschiedene Statistiken belegen, dass Materialien und ihre Herstellung – gemessen an der relativen Dichte des Energie- und Ressourcenverbrauchs und den Ursachen der Umweltverschmutzung – eine der Hauptursachen für Energieknappheit, übermäßigen Ressourcenverbrauch und sogar Ressourcenknappheit sind. Mit dem Wohlstand der Rohstoffe und dem rasanten Wachstum der Verpackungsindustrie sind auch Verpackungsmaterialien mit diesem Problem konfrontiert. Unvollständigen Statistiken zufolge liegt der weltweite Pro-Kopf-Verbrauch an Verpackungsmaterialien bei 145 kg pro Jahr. Von den 600 Millionen Tonnen flüssigen und festen Abfällen, die jährlich weltweit anfallen, machen Verpackungsabfälle etwa 16 Millionen Tonnen aus und stellen damit 25 % des gesamten städtischen Abfallaufkommens. 15 % der Masse. Es ist denkbar, dass eine solch erstaunliche Zahl auf lange Sicht zu erheblicher Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung führt. Insbesondere die „weiße Verschmutzung“ durch Kunststoffverpackungsabfälle, die 200 bis 400 Jahre lang nicht abgebaut werden können, ist offensichtlich und besorgniserregend.
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Die Auswirkungen von Verpackungsmaterialien auf Umwelt und Ressourcen spiegeln sich in drei Aspekten wider.
(1) Umweltverschmutzung durch den Produktionsprozess von Verpackungsmaterialien
Bei der Herstellung von Verpackungsmaterialien werden einige Rohstoffe zu Verpackungsmaterialien verarbeitet, andere wiederum werden zu Schadstoffen und gelangen in die Umwelt. So schädigen beispielsweise die freigesetzten Abgase, Abwässer, Abfallrückstände und Schadstoffe sowie nicht recycelbare Feststoffe die Umwelt.
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(2) Die nicht-grüne Natur des Verpackungsmaterials selbst verursacht Umweltverschmutzung
Verpackungsmaterialien (einschließlich Hilfsstoffe) können aufgrund ihrer veränderten chemischen Eigenschaften den Inhalt oder die Umwelt verschmutzen. Polyvinylchlorid (PVC) beispielsweise weist eine geringe Wärmebeständigkeit auf. Ab einer bestimmten Temperatur (ca. 14 °C) zersetzen sich Wasserstoff und giftiges Chlor, was den Inhalt verunreinigt (in vielen Ländern ist PVC als Lebensmittelverpackung verboten). Beim Verbrennen entsteht Chlorwasserstoff (HCl), der sauren Regen verursacht. Lösungsmittelbasierte Verpackungsklebstoffe verursachen aufgrund ihrer Toxizität ebenfalls Umweltverschmutzung. Die in der Verpackungsindustrie als Treibmittel zur Herstellung verschiedener Schaumkunststoffe verwendeten Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) sind die Hauptverursacher der Zerstörung der Ozonschicht in der Luft und verursachen schwere Katastrophen für die Menschheit.
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(3) Die Verschwendung von Verpackungsmaterialien verursacht Umweltverschmutzung
Verpackungen werden meist nur einmal verwendet, und etwa 80 % vieler Verpackungsprodukte werden zu Verpackungsmüll. Weltweit macht der durch Verpackungsmüll entstehende feste Abfall etwa ein Drittel des städtischen festen Abfalls aus. Die entsprechenden Verpackungsmaterialien verursachen eine enorme Ressourcenverschwendung, und viele nicht abbaubare oder nicht recycelbare Materialien tragen maßgeblich zur Umweltverschmutzung bei, insbesondere Einweggeschirr aus Schaumstoff und Einwegplastik. Die „weiße Verschmutzung“ durch Einkaufstüten ist die schwerwiegendste Umweltverschmutzung.
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Veröffentlichungszeit: 14. November 2022